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Was für ein Debüt!


„Lautlos wie dein Verschwinden“ von Monika Lüthi.


Klappentext:

Mit dem Muttersein sind zwei Gefühle untrennbar verbunden: die bedingungslose Liebe zu einem Kind und die Angst, es zu verlieren.


Isabel liebt ihre sechs Monate alte Tochter Leonie abgöttisch. So sehr, dass alles andere unwichtig wird. Als Leonie am helllichten Tag spurlos verschwindet, wächst Isabels Angst um sie ins Unermessliche. Auf der Suche nach ihrer Tochter offenbart sich ihr eine Wahrheit, von der sie lieber nichts gewusst hätte. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


Das Debüt von @monika.schreibt verspricht schon mit dem Titel einiges an Spannung, Geheimnissen und das es nicht angenehm werden wird.


Das Cover verspricht nicht zu viel. Den es handelt sich um einen einnehmenden #Spannungsroman mit verschiedenen Personen, Zeitfenstern und einem gelungenen Spannungsbogen. Es hat einige Momente, in denen man nicht schlecht staunt, man sich über die Mutter wundert, den Vater schon anfängt zu verachten. Die dramatischen Szenen gehen direkt ins Herz.


Das Buch wird aus der Sicht der jungen Mutter Isabel erzählt. Damit wir uns eingebunden fühlen, erzählt sie die Geschichte in der Gegenwart, mit verschiedenen Rückblenden aus den letzten Wochen und Monaten, erhalten wir immer mehr Einsicht in das Leben von Isabel und ihrer jungen Familie.


Von der ersten bis zur letzten Seite ist das Buch wunderbar schlüssig aufgebaut und mit dem Lesen setzt sich eine Art Beschützerinstinkt ein, denn man möchte die Mutter vor bevorstehenden Herausforderungen schützen und leidet mit. Die Spuren und Indizien werden durch die Autorin Monika Lüthi sehr gut gelegt und die Spannung immer wieder neu aufgebaut. Die Empathie gegenüber der jungen Mutter lässt sich sehr schnell aufbauen sowie eine gewisse Abneigung anderen Protagonisten gegenüber hielten bis zur letzten Seite an.


Holt euch das Buch!


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